Das geschichtsträchtige Dorf Kleinsteinach stand bis 1803 unter der Herrschaft einer Ganerbenschaft, zu der neben dem Hochstift Würzburg verschiedene Grundherren aus dem Reichsritterstand, aber auch das Herzogtum Sachsen-Gotha bzw. das Fürstentum Sachsen-Hildburghausen gehörte. Durch die zersplitterte Grundherrschaft bildeten sich nach der Reformation eine konfessionell geteilte Bevölkerung. Die frühesten Spuren jüdischen Lebens in Kleinsteinach sollen der lokalen Überlieferung zufolge bereits in die erste Hälfte des 15. Jahrhundert hineingereicht haben. Theodor Harburger erhielt bei seinem Besuch im Jahr 1929 Informationen über Pfarrakten in Mechenried, denen zufolge drei Kleinsteinacher Juden schon 1453 über einen eigenen Begräbnisort angelegt hatten. 1817 wiederum gab ein Gemeindevertreter den bayerischen Beamten bei deren Durchsetzung des Judenedikts zu Protokoll, dass die Juden in Kleinsteinach bereits seit dem Jahr 1436 eine Synagoge besäßen. Auch die jahrhundertelang archivalisch belegte Bezeichnung „Judenhof“ für einen der vier Bauernhöfe, aus denen sich das Straßendorf entwickelte, kann als Beleg für eine sehr lange jüdische Präsenz gelten. Abgesehen von diesen einzelnen, wissenschaftlich nicht abschließend zu klärenden Hinweisen gibt es keine weiteren Indizien für eine mittelalterliche Kehillah.
Erst im späten 16. Jahrhundert sind mit Nathan von Rimbach (1587 und 1596) und Michael (1596) zwei Schutzjuden urkundlich belegt. Aus dieser Zeit stammen auch die ältesten Grabsteine auf dem Verbandsfriedhof, die Theodor Harburger entziffern konnte. Die jüdischen Familien bildeten eine Gemeinde und besaßen – zumindest der örtlichen Überlieferung entsprechend – bereits im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts eine eigene Synagoge auf Würzburger Grund (heute Kindergartenstraße 4). Mit dem Totengräber Jacob und dem Lehrer Lipman sind 1623 erstmals Funktionsträger der jüdischen Gemeinschaft namentlich überliefert. Im gesamten 17. Jahrhundert führen die Ämterberichte des Hochstifts Würzburg regelmäßig jüdische Bewohner in Kleinsteinach auf. Sie lebten vom Handel mit Rindern und anderem Vieh, mit Tuch verschiedener Qualität, Alteisen und Kramwaren. Als Schutzherren werden neben den Fürstbischöfen die Truchseß von Wetzhausen bzw. zu Sternberg, die Zobel von Giebelstadt zu Friesenhausen, die Marschälle von Ostheim, aber auch das sächsische Amt Königsberg genannt. Das Rittergeschlecht Stein von Altenstein siedelte, ihrer Hauspolitik folgend, Ende des Jahrhunderts ebenfalls eigene Schutzjuden im Dorf an. Seit Ostern des Jahres 1655 erscheint Kleinsteinach als Rabbinatssitz, mit dem ersten namentlich genannten Rabbiner des Bezirks Grabfeld: Alexander ben Simeon (Simson Salomon). Gemäß dem Memorbuch amtierte Alexander für den Ort und „in anderen Gemeinden“ als „Oberrabbiner“ und unterhielt eine Jeschiwa (jüd. Theologische Hochsschule). Er unterrichtete wohl in der Synagoge, die dadurch in den Ruf eines ernsthaften Studienortes kam, der von würzburgischen Bezirks-Barnosssen (Vorständen) und jüdischen Familien aus Haßfurt mit großzügigen Spenden unterstützt wurde. 1661 wählten die Juden im Hochstift Bamberg den aus Polen stammenden Samuel ben David Moses Ha-Levi (ca. 1625–1681) zum Landesrabbiner mit Sitz in der kleinen Gemeinde Zeckendorf unweit von Scheßlitz. Aufgrund von Konflikten mit den Gemeinden vor Ort musste er sein Amt bereits nach vier Jahren aufgeben. Erst einige Jahre später konnte er das Amt des Rabbiners in Kleinsteinach übernehmen, wo er auch eine Jeschiwa (jüdische Religionshochschule) gründete. Er liegt auf dem Verbandsfriedhof Kleinsteinach begraben, sein prächtiger Grabstein ist erhalten. 1699 bestand die jüdische Gemeinschaft aus 43 Personen, die neben dem Lehrer und Vorsänger auch einen Gemeindediener und einen Friedhofsverwalter unterhalten konnten.
Im frühen 18. Jahrhundert forcierten die Herren von Altenstein und Wetzhausen auf ihren Anteilen des Dorfes die Ansiedelung weiterer Schutzjuden. Damit verschärften sie den Konflikt mit dem Hochstift Würzburg, das vom fürstbischöflichen Kellerer in Haßfurt auf dem Laufenden gehalten wurde. Dieser berichtete abfällig, wie sehr „die Adeliche häuser lehen daselbsten Zum Vertrus der im Dorff wohnenten Christen mit liederlichen Juden angefüllt sind“. Insbesondere auf dem Grund der Ritter Stein von Altenstein wurden zwölf neue jüdische Häuser errichtet, wodurch "das dorff also überheüfft worden, da der judten mehr, als Christen Vorhanden". Das zweifellos rasante Wachstum der jüdischen Gemeinde in Kleinsteinach äußerte sich auch im Bau einer neuen Synagoge, die 1735 auf dem Standort der Vorgängerin errichtet wurde. Aus dem 18. Jahrhundert stammt auch ein großes Taharahaus im Südosten des Friedhofs. Der originale Waschtisch im Haus ist bis heute erhalten, aber leider ging ein 1772 angelegtes Grabverzeichnis in der NS-Zeit verloren.
Nach der Säkularisation und dem Ende des Alten konnte die Kultusgemeinde neben der Synagoge und dem Friedhof ein neues Schulhaus mit Lehrerwohnung auf einem Altensteiner Grundstück errichten, in dem ein Lehrer den Kindern im hebräischen Lesen, Schreiben sowie den Grundlagen der jüdischen Glaubenslehre unterrichtete. 1814 fiel die Region endgültig an das Königreich Bayern. In der Rabbinatsreform wurde die jüdische Gemeinde dem Distriktsrabbinat Burgpreppach.
Bei der Durchsetzung des bayerischen Judenedikts im Jahr 1817 erfassten die Beamten 179 jüdische Frauen, Männer und Kinder in 40 Familien. 1820 und 1824 kamen noch zwei weitere Familien hinzu. Aus der Matrikelliste wird deutlich, dass in Kleinsteinach der Handel als Beruf der Hausväter überwog, doch zeigt sich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts eine überraschende Vielfalt: Neben nicht näher definiertem "Warenhandel" gab es im Ort zwei Ellen- und Schnittwarenhändler, vier Viehhändler, von denen einer auch Feldbau betrieb, einen Optiker, einen Hopfenhändler, drei Schmuser (Handelsvermittler), zwei Seifensieder und Lichterzieher, drei Metzger sowie einen hauptberuflichen Landwirt. Insgesamt drei Lehrer waren in Kleinsteinach tätig, ein Schullehrer für die Schutzjuden aller Patrimonialherrschaften (die noch bis 1848 bestand hatten) und zwei Privatlehrer. Vorsteher der Kultusgemeinde war zu dieser Zeit der Krämer Schmul Nathan Adler unter dem Schutz der Truchseß von Wetzhausen. Die Mikwe der Kultusgemeinde Kleinsteinach befand sich 1829 in einem Privathaus und wurde bei der staatlichen Kontrolle aller Ritualbäder wegen des Fehlens eines Wärmeraums und einer mangelhaften Frischwasserzufuhr kritisiert. Daher wurde ein neues Bad nördlich von Haus Nr. 28 (heute Obere Dorfstraße 22) errichtet, aber nach 1945 abgerissen. Die Kinder besuchten mit der Neuorganisation des Unterrichtswesens die christliche Elementarschule im Ort und erhielten ihren Religionsunterricht von einem staatlich geprüften Lehrer. Ab 1848 war die Religionsschule im testamentarisch der Gemeinde vermachten Haus des Seligam Blum (heute Obere Dorfstraße 12) überschrieben hatte. Die Kosten für den Schulhausumbau und dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an der Synagoge belasteten die arme Landgemeinde schwer. Aus wirtschaftlichen Erwähnungen bildete sie mit dem benachbarten Mechenried ab 1862 einen gemeinsamen Schulsprengel, zweimal die Woche unterrichtete der Kleinsteinacher Lehrer dort die Kinder. Das religiöse Leben blieb rege und auf Höhe der Zeit: Aus einer Abschrift der Synagogenordnung von 1827 geht hervor, dass in der Kultusgemeinde das von Dr. Alexander Behr in Würzburg herausgegebene reformierte Gebetbuch in Gebrauch war. Das mehrfach betonte Streben nach Stille und Feierlichkeit wird auch in der Allgemeinen Synagogenordnung deutlich, die als Bestandteil der erneuerten Gemeindeordnung von 1874 die Gottesdienste regelte. Vom Februar 1880 bis zu seinem Tod im Jahr 1914 wirkte Noah Sichel als Lehrer, Kantor und Schächter. Während seiner langen Amtszeit wurde Sichel zu einem geachteten Bewohner des Dorfes, einer seiner Schüler bezeichnete ihn gar als "das jüdische Kulturzentrum in Kleinsteinach". Die große Auswanderungswelle hatte Kleinsteinach weniger hart getroffen als andere fränkische Landgemeinden, was wohl dem hohen Ansehen der Religionsschule und dem weitgehend konfliktfreien Miteinander in der Dorfgemeinschaft zu verdanken war. Trotzdem schrumpfte die Kultusgemeinde, weil vor allem ab 1861 mit der Abschaffung des Judenedikts viele Jüdinnen und Juden in die wirtschaftlich prosperierenden Regionen abwanderten. Trotzdem bestand die jüdische Kultusgemeinde im Jahr 1892 noch aus 135 Personen, rund einem Viertel der Gesamtbevölkerung.
Um die Jahrhundertwende befand sich die spätbarocke Synagoge in einem schlechten baulichen Zustand und wurde bis 1903 erneut renoviert. An der Ostseite der Synagoge befand sich ein Schuppen mit einem eigenen jüdischen Leichenwagen, nördlich des Hauses 50 ½ lag ein koscherer Backofen, dem die heutige Matzengasse ihren Namen verdankt. Neben einem Sozial- und Berdigungsverein (Chevra Kaddischa) gab es noch einen Krankenverein (Bikkur Cholim) und den Ma’ariv-Bismao-Verein, der sich der Verrichtung des gemeinschaftlichen Abendgebets nach Sonnenuntergang widmete (vergleichbar einer katholischen Rosenkranzbruderschaft). Kultusvorstand Maier Walter saß seit 1905 als gewähltes Mitglied im politischen Gemeinderat von Kleinsteinach. Im ersten Weltkrieg kämpften sechs Kleinsteinacher jüdischen Glaubens, Max Neumann starb 1916 an der Front. Sein Name steht am zentralen Kriegerdenkmal auf dem Kleinsteinacher Verbandsfriedhof, der 1925 vom lokalen Steinmetz Adolf Sauerteig errichtet und mit der gesamten ökumenischen Dorfgemeinschaft feierlich eingeweiht wurde. Eine weitere Gedenktafel hing an der Kleinsteinacher Synagoge. 1932 besuchte der Würzburger Bischof Dr. Matthias von Ehrenfried (1871-1948) die Kultusgemeinde, ließ sich alle Einrichtungen zeigen und lobte das "schöne harmonische Verhältnis der Konfessionen".
Dennoch dauerte es mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten nicht lange, bis auch in Kleinsteinach antisemitische Gewalt und Diskriminierung losbrach. Nach Einführung der „Arierparagraphen“ wurde Vorstand Moritz Neumann zwangsweise von seinem Amt als Spritzenmeister der Freiwilligen Feuerwehr entfernt. 1934 schändete eine Schulklasse aus Römershofen, angestachelt von ihrem Lehrer, den historischen jüdischen Friedhof. Wiederholt wurden die Fenster jüdischer Häuser eingeworfen. Weil die christliche Schreinerei Brünner die Reparaturen ausführte, warf man auch ihnen die Scheiben ein. Die propagandistisch geförderte Drangsalierung, die staatliche Diskriminierung und stete Gefahr von Gewalt beförderten nur eine ohnehin anhaltende Entwicklung. Die jüdische Bevölkerung wanderte verstärkt ab, im April 1934 lebten nur noch 34 in Kleinsteinach. Neumann musste Anfang 1938 die Mikwe und das Totengräberhaus verkaufen (heute Kindergartenweg 2). Am 6. Juni 1939 gingen auch die Synagoge und des Schulhauses mit den zugehörigen Grundstücken zwangsweise in christliche Hände über. Während des Novemberpogroms am Nachmittag des 10. November 1938 wurden nahezu alle verbliebenen jüdischen Geschäfte und Häuser von SA-Trupps verwüstet, etliche Kleinsteinacher Juden körperlich schwer misshandelt, die Synagoge entweiht und die Ausstattung öffentlich verbrannt. Außerdem wurde die Gedenktafel an der Synagoge und der Leichenwagen zerstört. Die „haftfähigen“ Männer kamen in das Amtsgerichtsgefängnis von Haßfurt und mussten zusammen mit anderen verschleppten Juden der Bezirke Hofheim, Haßfurt und Ebern in der "Kolonne Grünspan" Zwangsarbeit leisten. Anschließend kamen viele, darunter der Kleinsteinacher Vorstand Moritz Neumann, in das Konzentrationslager Dachau. 1942 fanden die letzten Beerdigungen auf dem Verbandsfriedhof statt, die Kultusgemeinde war jedoch schon vorher erloschen. Insgesamt 40 Menschen jüdischen Glaubens, die in Kleinsteinach geboren waren oder dort gelebt hatten, wurden deportiert und starben in der Schoa.
Nach Ende des Krieges ordnete die Regierung von Unterfranken die Renovierung des Kleinsteinacher Verbandsfriedhofs an. 1947 und 1953 wurde er erneut geschändet. Zunächst dokumentierte in den 1960er Jahren eine Schülergruppe in freiwilliger Projektarbeit 724 Grabsteine auf dem neueren Teil. Im Jahr 2013 gründete sich der „Arbeitskreis Landjudentum Kleinsteinach“. Er kümmerte sich um die Erforschung des großen Verbandsfriedhofes, erläutert heute mit Infotafeln die frühere Bedeutung bestimmter Grundstücke, Gebäude oder Straßenzüge und erarbeitete ein Konzept für ein jüdisches Museum im Ort. 2013 erfasste das Ehepaar Beckett alle noch sichtbaren Grabsteine fotografisch, der Berliner Hebräischlehrer Detlev Müller untersuchte die Inschriften und übersetzte sie ins Deutsche. Die Kunsthistorikerin und Diplom-Bibliothekarin Elisabeth Vogl (1941-2017) setzte die Erforschung des Friedhofes fort. Neben dem ehemaligen Synagogengrundstück erinnert eine Gedenktafel an die Kultusgemeinde. Im Herbst 2015 öffnete das Museum Jüdische Lebenswege, eine Initiative der Gemeinde Riedbach und des eigens gegründeten Arbeitskreises Landjudentum Kleinsteinach. Das Museum präsentiert die Spuren jüdischen Lebens in einer multimedialen Ausstellung. Zusätzlich können sich Gäste mit Hilfe eines Leih-Tablets (erhältlich im Museum) oder eines gedruckten Ortsrundganges auf die Spuren seiner jüdischen Bewohner begeben. Auf einem Rundgang zum jüdischen Friedhof werden Informationen zu ausgewählten Grabstätten vermittelt, außerdem ist das Taharahaus aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen. In Kooperation mit dem DenkOrt Deportationen in Würzburg wurde im Mai 2022 ein Mahnmal in Form eines Koffers vor dem Museum enthüllt, der an die verschleppten Opfer der Schoah erinnert. Sein identisches Gegenstück ist Teil des zentralen Würzburger Mahnmals auf dem Bahnhofsplatz. Cordula Kappner hat ihr umfangreiche Privatarchiv zur jüdischen Geschichte noch zu Lebzeiten dem Landkreis Haßberge übergeben, zwischenzeitlich wurde durch Stefanie Neumeister M.A. eine Findliste erstellt. Langfristig soll die Sammlung Kappner nach Kleinsteinach kommen, wo ein Dokumentationszentrum entstehen wird.
Persönlicher Dank geht an Elisabeth Vogl M.A., Haselbach, für ihre wichtige Grundlagenforschung,
sowie Bernd Brünner, Arbeitskreisleiter Landjudentum Kleinsteinach, für seine freundliche Unterstützung.
(Patrick Charell)
Bilder
Bevölkerung 1910
Literatur
- Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (Hg.) / Cornelia Berger-Dittscheid (Bearb.): Mehr als Steine. Synagogen in Unterfranken. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Würzburg in Kooperation mit dem Team des Synagogen-Gedenkbands Bayern und dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe. München 2021 (= Staatliche Archive Bayerns - Kleine Ausstellungen 68), S. 26-28.
- Axel Töllner / Hans-Christof Haas: Kleinsteinach. In: Wolfgang Kraus, Hans-Christoph Dittscheid, Gury Schneider-Ludorff (Hg.): Mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern, Bd. III/2: Unterfranken Teilband 2.1. Erarbeitet von Cornelia Berger-Dittscheid, Gerhard Gronauer, Hans-Christof Haas, Hans Schlumberger und Axel Töllner unter Mitarbeit von Hans-Jürgen Beck, Hans-Christoph Dittscheid, Johannes Sander und Elmar Schwinger, mit Beiträgen von Andreas Angerstorfer und Rotraud Ries. Lindenberg im Allgäu 2021, S. 498-513.
- Carsten Schliwski: Anmerkungen zum Sefer Naḥalat Shivʿah des Zeckendorfer Rabbiners Samuel ben David Moses Halevi – Versuch einer Einordnung.In: Jüdisches Leben in der Region: Herrschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Süden des Alten Reiches. Schmölz-Häberlein, Michaela (Hg.), Baden-Baden 2018, S. 349-359.
- Aubrey Pomerance: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Franken. In: Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hg.): Die Juden in Franken. München 2012, S. 95-113.
- Magnus Weinberg: Die Memorbücher der jüdischen Gemeinden in Bayern, Bd. 1. Frankfurt am Main 1937, S. 154-157.
- K. statistisches Landesamt: Gemeindeverzeichnis für das Königreich Bayern. Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand von 1911. München 1911 (= Hefte zur Statistik des Königreichs Bayern 84), S. 219.