Gemeinde Obergriesbach
AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein erhöhter silberner Stufengiebel, belegt mit einer eingeschweiften schwarzen Spitze, darin unten ein silberner Wellenbalken.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen erinnert an zwei für den Ort wichtige Familien. Der Stufengiebel stammt aus dem Siegel der Herren von Griesbach, die Obergriesbach bis 1293 als Lehen des Klosters Biburg inne hatten. Das Kloster behielt den Ort bis 1468 als Hofmark und verkaufte ihn dann an die Herren von Weichs, die bald auch Zahling und Latzenhausen dazu erwarben. Mitglieder der Familie waren als hohe Staatsbeamte, Domherren oder Deutschordensritter in angesehenen Stellungen. Bis 1730 blieb die Hofmark in ihrem Besitz. Die eingeschweifte Spitze ist ihrem Wappen entnommen. Der Wellenbalken weist auf die Lage der Gemeinde im Tal der Paar hin.
WAPPENDATEN
LITERATUR
Der Altlandkreis Aichach, hg. Fritz Mayer, Rudolf Wagner, Aichach 1979, S. 286-290
Diepolder, Gertrud: Das Landgericht Aichach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 2), München 1950, S. 40
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
WAPPENGALERIE Mit My Wappen haben wir eine Fotogalerie eingerichtet, in der Sie ihre Gemeindewappen präsentieren können. Unsere Besucher haben schon 2977 Fotos in My Wappen eingestellt.
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AMTLICHE WAPPENBESCHREIBUNG (BLASONIERUNG)
In Rot ein erhöhter silberner Stufengiebel, belegt mit einer eingeschweiften schwarzen Spitze, darin unten ein silberner Wellenbalken.
WAPPENGESCHICHTE
Das Gemeindewappen erinnert an zwei für den Ort wichtige Familien. Der Stufengiebel stammt aus dem Siegel der Herren von Griesbach, die Obergriesbach bis 1293 als Lehen des Klosters Biburg inne hatten. Das Kloster behielt den Ort bis 1468 als Hofmark und verkaufte ihn dann an die Herren von Weichs, die bald auch Zahling und Latzenhausen dazu erwarben. Mitglieder der Familie waren als hohe Staatsbeamte, Domherren oder Deutschordensritter in angesehenen Stellungen. Bis 1730 blieb die Hofmark in ihrem Besitz. Die eingeschweifte Spitze ist ihrem Wappen entnommen. Der Wellenbalken weist auf die Lage der Gemeinde im Tal der Paar hin.
WAPPENDATEN
| Wappenführung seit | 1987 |
| Rechtsgrundlage | Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben |
| Beleg | Schreiben der Regierung von Schwaben vom 14.04.1987 |
| Elemente aus Familienwappen | von Griesbach, von Weichs |
LITERATUR
Der Altlandkreis Aichach, hg. Fritz Mayer, Rudolf Wagner, Aichach 1979, S. 286-290
Diepolder, Gertrud: Das Landgericht Aichach (Historischer Atlas von Bayern, Altbayern 2), München 1950, S. 40
BEARBEITUNG
Stephanie Heyl
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DATEN KOMPAKT
| Bezirk | Schwaben |
| Landkreis | Aichach-Friedberg |
| Fläche | 10.32 qkm |
| Einwohner | 1963 |
| Ew/qkm | 190 |
| Breite | 48.4167 Nördliche Breite |
| Länge | 11.0667 Östliche Länge |
| GKZiffer | 9771149 |
| PLZ | 86573 |
| Region | Region 9 Augsburg |
| AIC | |
| Internet | Gemeinde Obergriesbach |
| Gemeinde Obergriesbach | |
|
Tannenweg 1
86573 Obergriesbach (Hausanschrift) Postfach 64 86451 Dasing (Postanschrift) Telefon +49 (0)8251 2980 Fax +49 (0)8251 52335 |
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